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Mit 87 Ausstellern war die Messe nur geringfügig "schmaler" aufgestellt, als vor der Pandemie. Auf den Ständen waren viele neue Artikel zu sehen, es wurde aber im Hinblick auf ein besseres ökologisches Handeln auch viel im Hintergrund an bestehenden Produkten verändert.

Dabei war der Lieblingswerkstoff vieler "RPET" - recyceltes PET, z.B. aus Trinkflaschen: aus einer Trinkflasche 0,5 l kann ein neuer Kugelschreiber hergestellt werden, und sucht man sich dazu noch eine Getränkedose, kann daraus sogar eine dazu passende Metallspitze gefertigt werden, die den Kugelschreiber wertiger aussehen und besser in der Hand liegen lässt. RPET wird auch verstärkt eingesetzt um daraus haltbare Taschen herzustellen.

Auch die Süßwarenhersteller haben sich viele Gedanken gemacht: viele bislang aus Kunststoff gefertigte Verpackungen wurden durch Karton (z.B. Inlays von Adventskalendern), Folienverpackungen durch Papier ersetzt.

Papier: ein heikles Thema, denn Druckpapier und Karton ist aus verschiedenen Gründen knapp geworden. Wer also Kalender einsetzt, sollte frühzeitig disponieren - unabhängig vom gewünschten Liefertermin.

Auch die Lieferketten aus Asien funktionieren derzeit nicht gut und zugesagte Lieferungen verzögern sich und führen in der Folge auch bei der Abfertigung zu verlängerten Lieferzeiten. Auch hier wird gegengesteuert und Produktionen wieder nach Europa verlegt.